Wegen Stefan Ortega: Pep Guardiola geht während Manchester City gegen Tottenham Hotspur zu Boden

Von Tim Ursinus
Pep Guardiola und Stefan Ortega.
© Getty

Trainer Pep Guardiola ist beim 2:0-Sieg von Manchester City bei Tottenham Hotspur während des Spiels vor Schock zu Boden gegangen. Grund dafür war eine Glanzparade von Torhüter Stefan Ortega.

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Nach einem haarsträubenden Ballverlust von Abwehrspieler Manuel Akanji hatte Heung-min Son in der 86. Minute die große Chance auf den Ausgleich, doch der Spurs-Kapitän scheiterte am glänzend reagierenden Ortega.

Anschließend fingen die TV-Kameras ein, wie Guardiola in der Szene mit seinem Team mitfieberte. Erst fasste er sich an den Kopf und legte sich dann sogar auf den Rasen an der Seitenlinie.

Als die Situation bereinigt war, stand der Spanier wieder auf.

Stefan Ortega rettet Manchester City gleich dreimal

Manchester Citys Nummer eins, Ederson, war in der Folge eines Zusammenpralls mit Spurs-Verteidiger Cristian Romero mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung in der 69. Minute ausgewechselt worden.

Der eingewechselte Ortega hielt die Führung der Skyblues neben seiner Rettungstat gegen Son in der Folge zwei weitere Male fest.

Für die Entscheidung sorgte letztlich Erling Haaland in der ersten Minute der Nachspielzeit per Elfmeter. Der Norweger hatte auch schon das 1:0 erzielt (51.).

Während sich die Spurs mit der Europa League zufriedengeben müssen, hat ManCity die erneute Meisterschaft selbst in der Hand.

Durch den Sieg in London beträgt der Vorsprung auf den FC Arsenal vor dem letzten Spieltag zwei Punkte. Dann wartet West Ham United, die Gunners empfangen den FC Everton.