Auch beim FC Bayern München wird der Niederländer, der mit seinem Team bei der Europameisterschaft bis ins Halbfinale kam, heiß gehandelt.
Dem Bericht zufolge soll Simons, wenn überhaupt, PSG zunächst auf Leihbasis verlassen. In den Vertrag mit seinem nächsten Klub soll allerdings sofort eine Kaufpflicht aufgenommen werden, die bei 80 Millionen Euro liegt.
Mit dem Verschieben des festen Verkaufs auf das Jahr 2025 will PSG angeblich die Weiterverkaufsbeteiligung für die PSV Eindhoven umgehen, die Ende 2024 ausläuft. Sollte PSG Simons tatsächlich für 80 Millionen Euro loswerden, wäre das ein enormer Gewinn, denn 2023 holten die Franzosen den Offensivspieler für nur fünf Millionen Euro zurück, bevor sie ihn zu RB Leipzig verliehen.
Simons möchte gerne regelmäßig spielen, was bei den Parisern angesichts der zahlreichen Offensivoptionen und eventuellen Neuzugängen schwierig werden könnte. Dem Bericht zufolge will der Niederländer von Trainer Luis Enrique eine Einsatzgarantie. Sollte er die nicht bekommen, dürfte er einem erneuten Abgang aus Paris zustimmen.
Manchester United holt wohl auch Joshua Zirkzee
In der abgelaufenen Saison kam Xavi Simons für RB auf acht Tore und 13 Vorlagen in 32 Bundesliga-Spielen. Bei der EM lieferte er ein Tor und drei Assists, was zusammen mit Spaniens Lamine Yamal die meisten Vorlagen des Turniers sind.
Xavi Simons ist nicht der einzige Niederländer, um den sich Manchester United aktuell bemüht: Der Transfer von Joshua Zirkzee vom FC Bologna für 42,5 Millionen Euro steht kurz vor dem Abschluss.
Von diesem Deal würde auch der FC Bayern profitieren, der durch eine Weiterverkaufsklausel die Hälfte dieser Summer erhalten würde. Und Bayerns Matthijs de Ligt steht bei den Red Devils ebenfalls hoch im Kurs.
