"Viele fragen sich: Warum Sedan?", sagte Prinz Fahd am Samstag während einer Pressekonferenz. "Es gibt mehrere Gründe. Diese Zusammenarbeit verfolgt sportliche, aber auch soziale und wirtschaftliche Interessen." Sedan liege laut Fahd in einer hierfür geographisch "spannenden Region" nahe der belgischen und luxemburgischen Grenze.
Sportlich soll der Klub nach dem Einstieg des Prinzen so schnell wie möglich wieder in der Ligue 1, dem "ultimativen Ziel" spielen - unter anderem gegen den von Katarern finanzierten Meister Paris St. Germain, von dem sich Prinz Fahd bewusst abgrenzte. "Ich mag den Vergleich nicht. Sie haben ihre Strategie, wir unsere", sagte er.
Für Sedans Vereinspräsident Marc Dubois stellt die neue Partnerschaft "einen historischen Moment" dar, der "natürlich auch sehr wichtig für das Department ist". Dubois machte keinen Hehl daraus, dass durch die Ankunft des Prinzen auch "neue wirtschaftliche Zweige" erschlossen werden sollen.
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