"Es stimmt. Wir befinden uns in Gesprächen mit PSG über Krychowiak. Es wird nicht nötig sein, dass PSG die Ausstiegklausel (45 Millionen Euro, d. Red.) bezahlt", so der 57-Jährige."Wenn Krychowiak uns verlassen will, werden wir auf jeden Fall eine hohe Summe erhalten, mit der wir andere gute Spieler kaufen können."
Ein Grund für eine Entscheidung des Strategen zugunsten der Pariser dürfte Unai Emery sein, den es von den Blanquirrojos an die Seine zieht. "Wir versuchen immer, gute Spieler zu halten. Aber manchmal haben große Klubs wie PSG die besseren Argumente. Ich werde aber nicht schlecht über Unai Emery sprechen", beschwichtigte Castro.
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Den vakanten Trainerposten übernimmt indes der Argentinier Jorge Sampaoli, der zuletz die chilenische Nationalelf trainierte. "Mit Sampaoli startet eine neue Ära. Wir wollen mit ihm Geschichte schreiben", bestätigt Castro die großen Hoffnungen, die man in den neuen Mann setzt. "In diesem Klub ist niemand unersetzbar."
Klar ist derweil, dass einige neue Spieler kommen werden. Ein zuletzt gehandelter Name ist der brasilianische Mittelfeldspieler Ganso vom FC Santos. "Sevilla mag Ganso", bestätigt Castro, entkräftet dann aber Gerüchte bezüglich konkreter Gespräche: "Aber zunächst werden wir mit Jorge Sampaoli sprechen und uns anhören, welches System er im Kopf hat, um dann die Spieler zu holen, die er dafür braucht."
Grzegorz Krychowiak im Steckbrief