Vor dem Duell mit AS Saint-Etienne am Freitag sagte Emery zum Luiz-Abgang: "Die Transferperiode ist vorbei. Ich wollte David Luiz behalten. Aber er kam zu mir und sagte, er habe ein gutes Angebot von Chelsea vorliegen und wolle uns verlassen. Er kannte meine Meinung dazu. Er hat sich dann mit dem Verein besprochen und es wurde eine Einigung erzielt."
Emery stehen nun noch drei etatmäßige Innenverteidiger zur Verfügung: Thiago Silva, Marquinhos und der junge Presnel Kimpembe. Der Coach sieht aber noch eine weitere Alternative: "Serge Aurier kann sich mit ein bisschen Arbeit zu einem Innenverteidiger entwickeln. Falls wir ihn dort brauchen, kann er dem Team helfen."
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Beinahe hätte der Blanc-Nachfolger auch noch auf Blaise Matuidi verzichten müssen. Der Mittelfeldspieler stand vor einem Wechsel zu Juventus Turin, am Ende scheiterte der Transfer aber am Veto PSGs. Mit dieser Entwicklung zeigte sich Emery zufrieden.
"Für ihn ist es besser, dass der Transfermarkt nun dicht ist. Er weiß jetzt, dass er ein PSG-Spieler ist und ich habe ihm erklärt, dass von ihm hier eine Menge erwartet wird", so der ehemalige Coach des FC Sevilla.
Unai Emery im Steckbrief