Bei Canal+ erklärte Drogba: "Es gibt die Option, nach Frankreich zurückzukehren. Mehr will ich dazu eigentlich nicht sagen. Aber ich hoffe, dass ich mein Versprechen, eines Tages wieder für OM zu spielen, halten kann. Man muss sich nur zusammensetzen und darüber sprechen."
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Drogba stürmte von 2003 bis 2004 für den Klub von der Cote d'Azur, ehe er zum FC Chelsea wechselte und dort zu einem der gefürchtetsten Angreifer Europas wurde. "Ein Comeback bei OM ist eine ewige Frage", so Drogba weiter. Er verhehlte nicht, dass es bei den Finanzen unterschiedliche Vorstellungen gibt: "Ich habe Marseille verlassen und anschließend gut verdient. Nun soll ich zurückkommen und mein Gehalt halbiert werden? (...) Wer arbeitet schon, um weniger zu verdienen? Niemand!"
Der Ivorer hat die Hoffnung auf eine Einigung nicht aufgegeben: "Ich möchte als Spieler zurückkommen. Ich habe meinen Teil beigetragen, damit es klappt. Aber ich kann den Vorstand nicht zwingen, mich zu nehmen."
Zweifel daran, dass er noch fit genug ist, hat der Routinier nicht: "Ich will spielen. Meine Beine tragen mich und am Ball bin ich noch wie ein Kind. Mein Knie machte Probleme, aber jetzt fühle ich mich gut."
Didier Drogba im Steckbrief