Eine enttäuschende Saison für den Vorzeigeklub Frankreichs geht zuende: In der Champions League scheiterte man denkwürdig im Achtelfinale am FC Barcelona, nachdem man das Hinspiel mit 4:0 gewonnen hatte, in der Liga ging die Meisterschaft nach Monaco anstatt nach Paris. Das soll nicht noch einmal passieren.
Das Projekt PSG soll neu ausgerichtet werden. Ein Baustein dafür soll Andrea Berta von Atletico Madrid sein, hinter dem die Franzosen schon seit Jahren her sind. Mehrere französische Medien berichten jetzt, dass Paris Berta rund 14 Millionen Euro Jahresgehalt für einen Wechsel an die Seine bietet. Die Summe sei so hoch, weil Scheich Al-Khelaifi sich auf gar keinen Fall ein "Nein" des Italieners einhandeln will.
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Am Freitag kam Berta zum Training der Rojiblancos und führte ein viertelstündiges Gespräch mit Trainer Diego Simeone, eine halbe Stunde später verließ der Sportdirektor das Trainingsgelände. Am Abend traf sich Berta zu einem Abendessen mit dem kompletten Trainerteam, was die spanische Zeitung AS als Zeichen für einen Abschied deutete.
Stichwort Trainerteam: Von der Kombination Berta-Simeone ist PSG scheinbar ebenfalls sehr angetan. In französischen Medien ist deshalb davon die Rede, dass in diesem Sommer der Sportdirektor und 2018 dann auch Coach Simeone verpflichtet wird.
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