Dani Alves war von den Aussagen des Routiniers, der mittlerweile in Mumbai kickt, wenig begeistert: "Halt den Mund und hör auf, meinen Namen für Kontroversen zu benutzen", twitterte der Rechtsverteidiger in Richtung des Uruguayers.
Forlan hatte besonders das Verhalten Neymars, der mit fehlendem Respekt auftrete, kritisiert. Auch dessen Selecao-Kollege Alves kam in der Kritik des ehemaligen Stürmers von Atletico Madrid nicht ungeschoren davon.
Denn der brasilianische Nationalspieler weigerte sich vor einem Freistoß den Ball Cavani zu geben. Stattdessen gab er ihn seinem Kumpel Neymar. Doch Alves wehrte sich und schilderte die Situation folgendermaßen: "Ich weiß nicht, welches Spiel du gesehen hast, aber ich habe den Ball keinem Mannschaftskameraden weggenommen. Sie haben von mir den Ball genommen."
Alves bemüht, Emery mit Machtwort
Alves soll besonders bemüht sein, das Mannschaftklima bei PSG wieder auf Vordermann zu bringen. Der Neuzugang hatte das gesamte Team zum Mannschaftsessen eingeladen und wollte damit die Stimmung innerhalb der Gruppe verbessern.
Auch Trainer Unai Emery zeigte sich vom Einsatz des brasilianischen Rechtsverteidigers erfreut. "Es ist eine tolle Idee. Ich bin sehr froh, dass Dani Alves das organisiert hat", schwärmte der PSG-Coach auf einer Pressekonferenz.
Der PSG-Coach war jedoch auch um ein Machtwort im Elfmeter-Streit nicht verlegen: "Es gibt zwei Spieler, die in der Lage sind, Strafstöße zu schießen. Es wird von nun an einen ersten und einen zweiten Schützen geben. Ich werde sie wissen lassen, wer der erste und der zweite sein wird", stellt der 45-Jährige klar.