Vadim Vasilyev, Vize-Präsident von Ligue-1-Klub AS Monaco, hat erklärt, dass Youngster Kylian Mbappe vor seinem Wechsel zu Paris Saint-Germain ein Angebot von Real Madrid abgelehnt hat. Die Königlichen seien bereit gewesen, 180 Millionen Euro für Mbappe auf den Tisch zu legen.
"Ich erinnere mich noch an das Training, als wir einen Anruf von Real Madrid erhielten und ein 180-Millionen-Euro-Angebot für Mbappe angenommen haben", sagte Vasilyev im Gespräch mit Canal+. "Es lag also an ihm, sich zu entscheiden."
Vasilyev bekannte, dass nur der Angreifer für die Entscheidung gegen die Offerte der Königlichen verantwortlich war: "Ich habe ihm gesagt, dass wir ein Angebot von seinem Traum-Klub Real erhalten haben, das man nicht ausschlagen kann und er mir seine Entscheidung bitte mitteilen soll. Danach sagte er mir, dass er lieber nach Paris gehen will", berichtete Vasilyev.
Anfang Mai hatte Ex-PSG-Coach Unai Emery noch behauptet, Mbappe habe einen Wechsel zu Real Madrid oder dem FC Barcelona bevorzugt.
Der 19-Jährige wechselte auf Leihbasis zur Saison 2017/18 von der AS Monaco nach Paris. Durch den vorzeitigen Klassenerhalt von PSG in der Ligue 1 trat im Februar schließlich die Kaufpflicht in Kraft. Mbappe wird damit auch in der kommenden Saison im Parc des Princes auflaufen.