PSG von Financial Fairplay offenbar zu schnellen Verkäufen gezwungen

Von SPOX
Thomas Tuchel wird offenbar nicht alle Spieler bei Paris Saint-Germain halten können.
© getty

Paris Saint-Germain muss im Zuge des Financial Fairplay laut der L'Equipe bis zum 30. Juni Transfereinnahmen von rund 60 Millionen Euro verzeichnen. Demnach könnte es neben Javier Pastore, Goncalo Guedes auch das Talent Odsonne Edouard treffen.

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Dem Bericht zufolge stehen die drei Spieler vorrangig auf der Transferliste, um bis zur gesetzten Frist der UEFA die nötige Summe einzubringen. Ausgaben, wie die 222 Millionen Euro für Neymar, haben PSG ein großes Transferminus verschafft und damit die Ermittler des Verbands aufmerksam gemacht.

Um weitere Strafen zu verhindern, muss anschließend bis zum 30. Juni 2019 ein Transferplus von 150 Millionen Euro erarbeitet werden. Dafür, so vermeldet es das französische Fachblatt, sollen schließlich auch der deutsche Torhüter Kevin Trapp und Angel di Maria den Verein verlassen.

PSG braucht Budget für Tuchels Transferwünsche

Durch die Verkäufe von Guedes (40 bis 50 Millionen Euro) Pastore (15- bis 20 Millionen Euro) und Edouard (sieben Millionen Euro) könnte nicht nur der Willen der UEFA erfüllt werden, sondern auch Budget für eventuelle Transferwünsche Thomas Tuchels aufgebaut werden.

Die Franzosen waren zuletzt vor allem mit Benjamin Pavard (VfB Stuttgart), Robert Lewandowksi (FC Bayern München) und Julian Weigl (Borussia Dortmund) in Verbindung gebracht worden. Auch Cristiano Ronaldo (Real Madrid) wurde beim Branchenprimus der Ligue 1 gehandelt.

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