Ich weiß nicht, wann es passiert, aber es scheint unausweichlich." Er führte weiter aus, Mbappe hege große Sympathien für Real. "Der Verein ist in seinem Leben sehr wichtig", so Vasilyev. "2017 gab Real im Vergleich zu PSG die interessantere Offerte ab. Aber damals sagte er mir, dass es noch zu früh für ihn sei, Frankreich zu verlassen und dass Paris seine Heimat sei."
In jenem Sommer wechselte Mbappe als frischgebackener Ligue-1-Meister von Monaco nach Paris. PSG lieh ihn zunächst für eine Saison aus, um ihn 2018 fest zu verpflichten. Insgesamt zahlte der Hauptstadtklub 145 Millionen Euro Ablöse für den heute 20-Jährigen.
Vasilyev erläuterte, welche Überlegungen Mbappe damals anstrengte: "Er wollte zunächst in Frankreich zu einem großen Spieler werden. Er wusste, dass ihm noch genügen Zeit bleibt. Das unterstreicht auch seine Intelligenz. Jetzt ist er der beste Spieler Frankreichs und PSG verfügt über das Geld, ihn zu halten."
PSG-Sportdirektor: Mbappe "wird zu 100 Prozent bleiben"
Dass PSG gewillt ist, die Avancen aus Madrid für Mbappe abzuwehren, unterstrich in dieser Woche Sportdirektor Leonardo. Der Brasilianer stellte bei RMC klar: "Er wird zu 100 Prozent bleiben, der Rest ist egal." Es gebe derzeit Verhandlungen, um den bis 2022 laufenden Vertrag des Stürmers zu verlängern: "Wir bewegen uns langsam vorwärts, aber wir bewegen uns."
Reals Interesse aus dem Jahr 2017 ist nach wie vor nicht abgeklungen. Zuletzt meinte Trainer Zinedine Zidane öffentlich, er sei in seinen Landsmann "verliebt".