"Als ich mit Djorkaeff spielte, wusste ich, dass er ein Spiel alleine entscheiden konnte, also akzeptierten wir, dass er die Defensive vernachlässigte. Wir haben ihn so angenommen und seinen Job gemacht, weil wir wussten, dass er mit einem einzigen Geistesblitz Spiele entscheiden kann", führte Petit aus. "Dies ist bei Neymar überhaupt nicht der Fall."
Der Brasilianer fiel in der Vergangenheit immer wieder durch sein divenhaftes Auftreten auf und machte auch im Sommer keinen Hehl daraus, gerne wieder zum FC Barcelona zurückkehren zu wollen - ehe er sich schließlich doch bei den Fans entschuldigte. Worte, die Petit ihm jedoch nicht abnimmt.
"Dieser Typ spielt für sich und nur für sich. Versetzt euch in die Lage der Jungs in der PSG-Kabine, die monatelang diese Launen erleben von einem, der auf den Verein und seine Fans scheißt", schimpfte der Franzose.
Auch PSG-Coach Thomas Tuchel hatte kürzlich zugegeben, dass der egozentrische Brasilianer "nicht leicht zu handhaben" sei.