Zudem sollen 15 Prozent der Einnahmen aus möglichen Europapokal-Teilnahmen in den kommenden beiden Spielzeiten einbehalten werden. In den kommenden drei Saisons darf Marseille, das sich für die Champions League qualifiziert hat, außerdem nur 23 statt 25 Spieler für den Europapokal melden.
Marseille war wegen Verstößen gegen die Finanzregeln in der Saison 2018/19 ins Visier der UEFA geraten. Der Klub, der bereits im vergangenen Jahr zu einer Strafe über sechs Millionen Euro verurteilt worden war, hatte mit der UEFA im Juni 2019 einen Vergleich abgeschlossen, die darin gestellten Bedingungen allerdings nicht erfüllt. Im März wurde der Fall daraufhin an die rechtsprechende Kammer verwiesen.