Die Zukunft von Torhüter Gianluigi Donnarumma (22), der die AC Mailand im Sommer ablösefrei verlässt, ist offenbar entschieden. Wie die Journalisten Fabrizio Romano, Gianluca Di Marzio und das französische Portal Footmercato übereinstimmend berichten, wechselt der Schlussmann in Kürze zu PSG.
Demnach soll der französische Top-Klub die Gehaltsforderungen des italienischen Nationalspielers und seines Beraters Mino Raiola erfüllen. Ihm winkt dem Bericht zufolge ein Vertrag bis 2026 und ein Gehalt in Höhe von 12 Millionen Euro (inkl. Boni und nach Steuerabzug).
PSG soll bereits daran arbeiten, dass Donnarumma noch im Rahmen der EM-Vorbereitung der Squadra Azzurra den Medizincheck absolvieren kann.
Auch der Transfer von Gergionio Wijnaldum ist offenbar in trockenen Tüchern, sodass PSG binnen kurzer Zeit gleich zwei ablösefreie Verpflichtungen eintüten könnte.
PSG: Donnarumma bekommt wohl Fünfjahresvertrag
Donnarumma wird seinen Jugendklub Milan zum 1. Juli 2021 verlassen, nachdem die Gehaltswünsche von Berater Raiola nicht erhört wurden. Schon bei der letzten Vertragsverlängerung war dies eine der Problemstellen bei den Verhandlungen.
Nun aber wird Donnarumma künftig wohl das Tor der Pariser hüten, zunächst einmal würde aber ein spannendes Torwartduell auf ihn warten. Denn mit Keylor Navas besitzt die Mannschaft von Mauricio Pochettino bereits einen starken Schlussmann in ihren Reihen. Er verlängerte sein Arbeitspapier erst im April bis 2024 und wird sich mit dem Italiener um einen Stammplatz streiten.
PSG: Donnarumma war auch bei Juve und Barca ein Thema
In den Transferspekulationen um den 22 Jahre alten Italiener Donnarumma wurden auch der FC Barcelona und Juventus Turin als Interessenten genannt. Beide Klubs sollen laut Fabrizio Romano ihre Fühler zwar ausgestreckt haben, ein offizielles Angebot ging jedoch nicht ein.
Donnarumma durchlief die Jugendabteilung der Rossoneri und stieg dann im Jahr 2015 zu den Profis auf. Seither machte er 251 Pflichtspiele und blieb dabei 88-mal ohne Gegentreffer. In der Saison 2020/21 stand er ganze 48-mal zwischen den Pfosten.