Coupe de France: Darum läuft Lionel Messi bei PSG heute mit der Rückennummer 10 auf

Von Andreas Königl
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© getty

Lionel Messi läuft im Trikot von Paris Saint-Germain normalerweise mit der Rückennummer 30 auf. Da dürften einige Fans am Montagabend nicht schlecht gestaunt haben, als der argentinische Superstar gegen OGC Nice plötzlich mit der Nummer 10 auf dem Rasen stand.

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Dabei handelt es sich jedoch nicht um den Fehler des Zeugwarts, der das Trikot von Messi einfach nur mit der falschen Nummer bedruckt hat. Das ist pure Absicht, obwohl die Nummer 10 bei PSG normalerweise Brasilien-Star Neymar trägt.

Denn die Regeln des französischen Pokalwettbewerbs, dem Coupe de France, besagen, dass die elf Spieler der Startformation mit den Nummern 1 bis 11 auf dem Rücken auflaufen müssen.

PSG: Darum trägt Messi gegen Nizza die Rückennummer 10

Somit ist die Nummer 30 von Messi, der im Achtelfinale gegen Nizza in der Startelf steht, gar nicht zulässig. Und nachdem Neymar in jenem Duell erst gar nicht im Kader steht, bekommt Messi die Nummer 10, die er lange Jahre beim FC Barcelona trug.

Kylian Mbappe, der übrigens nur auf der Bank sitzt, darf deshalb auch nicht mit seiner eigentlichen Nummer 7 auf dem Rücken auflaufen - gegen Nizza hat er die Rückennummer 17, während Teamkollege Ander Herrera die 7 auf dem Rücken trägt.