PSG überwies Kylian Mbappé offenbar nicht das volle Gehalt

Von Ole Labes
Neben einer lukrativen Vertragsverlängerung, die ihm einen PSG-Verbleib schmackhaft machte, verdient der Stürmer an Deals mit Nike, Dior oder Panini. Er taucht auf dem FIFA-Cover auf, investiert in die NFT-Plattform Sorare und hat eine Produktionsfirma.
© getty

Kylian Mbappé wurde Ende September offenbar nicht voll von Paris Saint-Germain bezahlt. Wie die L'Equipe berichtet, wurde ein Großteil des Septembergehalts des Stürmers erst deutlich verspätet gezahlt. Ein Umstand, welcher dem 23-Jährigen sehr missfallen haben soll.

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Dem Bericht zu Folge gibt es intern unterschiedliche Auffassungen über den Grund der verspäteten Zahlung. Auf der einen Seite berichten einige Personen aus dem Verein von Liquiditätsproblemen.

Auf der anderen Seite rechtfertigt man die verspäteten Zahlungen mit der Notwendigkeit, die Vorgaben des Financial Fairplay einzuhalten. Von offizieller Seite heißt es: "Wie in allen Vereinen kommt es manchmal zu Verschiebungen aufgrund der Zahlungsmodalitäten".

Kylian Mbappé will PSG nach den Informationen von SPOX und GOAL im Januar verlassen, den Informationen der französischen Tageszeitung zu Folge ist das verspätet ankommende Gehalt einer der Gründe für die Unzufriedenheit des Superstars.

Schließlich verdient der Stürmer mit seinem historischen Vertrag angeblich 630 Millionen brutto über drei Jahre. Dazu kommt noch eine Verstimmtheit Mbappés, weil der Klub einige Zusagen, die ihm im Zuge seiner spektakulären Vertragsverlängerung im Frühjahr gemacht worden waren, nicht einhielt.

Trotz aller Geschichten hinter den Kulissen ist der Weltmeister von 2018 auch in dieser Saison in bestechender Form. Wettbewerbsübergreifend 19 Tore und fünf Vorlagen in 20 Spielen sprechen eine klare Sprache.

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