Paris, das zuvor vier Ligaspiele in Serie gewonnen hatte, liegt dennoch abgeschlagen vor den Verfolgern RC Lens und Olympique Marseille.
Kameruns Nationalspieler Karl Toko Ekambi schockierte Paris kurz vor der Halbzeit (45.), wenige Minuten nach der Pause musste der Meister, der mit seinen Weltstars Kylian Mbappe und Lionel Messi im Sturm begann, den zweiten Gegentreffer durch Arnaud Kalimuendo hinnehmen (48.).
Dieses Spiel sollte nicht alles in Frage stellen", sagte Paris-Coach Christophe Galtier nach dem Spiel: "Es gibt keine Ausreden, aber es gibt Gründe."
Nach dem Ausscheiden in der Champions League gegen Bayern München (0:3 nach Hin- und Rückspiel) und der Niederlage im Achtelfinale des Coupe de France (1:2 gegen Marseille) ist der Titel in der Liga der einzige, den PSG in dieser Saison noch gewinnen könnte. Gegen Rennes konnte Paris nur eines der letztes fünf Spiele gewinnen, auch das Hinspiel gewann der Tabellenfünfte mit 1:0.
Von der französischen Presse bekam PSG nach dem Spiel sein Fett weg. "Das seelenlose PSG, dem es an Intensität fehlt, ist wieder in seine alten Muster zurückgefallen. Nur Mbappé sorgte mit seinen Vorstößen für Gefahr", schrieb die L'Équipe.
