Laut der französischen L'Equipe waren PSG-Trainer Christophe Galtier und Sportdirektor Luis Campos gegen eine Reise in den Nahen Osten, aber Messi habe sich über ihre Köpfe hinweggesetzt und die Erlaubnis des katarischen Vorstands des Vereins erhalten.
Dies ermöglichte ihm wohl eine Reise, die als Teil seiner Verpflichtungen als Botschafter für Saudi-Arabien im Rahmen der Bewerbung um die Fußballweltmeisterschaft 2030 angesehen wird. Messi wurde in den vergangen Wochen immer wieder mit einem Wechsel in den mittleren Osten in Verbindung gebracht, ein Mega-Angebot von Al-Hilal soll den 35-Jährigen überzeugen.
Messi selbst lud einen Instagram-Post mit folgender Caption hoch: "Wer hätte gedacht, dass Saudi so viel Grün hat? Ich liebe es, seine unerwarteten Wunder zu erkunden, wann immer ich kann."
Der saudi-arabische Minister für Tourismus, Ahmed Al-Khateeb, antwortete mit den Worten: "Ich freue mich, den saudischen Tourismus-Botschafter Lionel Messi und seine Familie bei seinem zweiten Urlaub in Saudi-Arabien willkommen zu heißen. Wir freuen uns, unser authentisches saudisches Willkommen mit Ihnen allen zu teilen #WelcomeMessi."
PSG ist am Sonntag bei ES Troyes zu Gast, Messi soll jedoch einige Tage in Saudi-Arabien verbringen, was den den PSG-Bossen in Vorbereitung auf die Partie wohl nicht schmeckt. Der Vertrag des Argentiniers läuft im Sommer aus, neben Al-Hilal machen sich speziell die MLS und der FC Barcelona Hoffnungen auf eine Verpflichtung von "La Pulga".