Der Spieler sei in einem sehr guten Zustand gewesen, berichtete Enrique. Erst am vergangenen Sonntag hatte Paris den Weltmeister von 2018 begnadigt und wieder für das Training der ersten PSG-Mannschaft zugelassen. Zuvor hatte es Dissonanzen zwischen dem Klub und Mbappé gegeben.
Der Angreifer will seinen am 30. Juni 2024 auslaufenden Vertrag an der Seine nicht verlängern und liebäugelt dann mit einem Wechsel zu Real Madrid. PSG wollte den Torjäger eigentlich noch in diesem Transferfenster verkaufen, doch Mbappé lehnte unter anderem ein mit 700 Millionen Euro für ein Jahr dotiertes Angebot aus Saudi-Arabien ab.
Enrique verkündete außerdem, dass auch einem Einsatz des Ex-Dortmunders Ousmane Dembélé nichts im Wege stehe. Der Angreifer war vom FC Barcelona zu PSG gewechselt und erhält das Trikot mit der Nummer 10 des Brasilianers Neymar, der nach Saudi-Arabien zu Al-Hilal gewechselt ist.
Dembele war 2017 für die Rekordablösesumme von 105 Millionen Euro Ablöse plus Bonuszahlungen von Borussia Dortmund zu Barca gewechselt. Vorausgegangen waren wochenlange Streitigkeiten, unter anderem hatte Dembélé versucht, den Transfer durch einen Trainingsboykott zu erzwingen.