Luciano Moggi war nach der WM 2006 in Deutschland wegen der Beteiligung an Spielmanipulationen erstinstanzlich zu 18 Monaten Haft verurteilt worden, dieses Strafmaß wurde nun auf zwölf Monate reduziert. Die Strafe für seinen Sohn Alessandro wurde von 14 auf fünf Monate verkürzt.
Luciano und Alessandro Moggi wurden als Besitzer der Spielervermittlungsgesellschaft GEA beschuldigt, Fussballer bedroht zu haben. Der 72-jährige Moggi war 2006 zudem vom italienischen Fußball-Verband mit einem fünfjährigen Berufsverbot im Fußball belegt worden. Moggis damaliger Klub Juventus Turin wurde seinerzeit zum Zwangsabstieg in die Serie B verurteilt.
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