Das Gericht lehnte einen Einspruch Moggis gegen die lebenslängliche Sperre ab, zu dem er vom Fußballverband verurteilt worden war.
Moggi war 2006 nach dem Skandal aufgrund von Spielabsprachen für fünf Jahre gesperrt worden. Juve war in die Serie B verbannt worden, zudem wurden den Turinern die italienischen Meistertitel 2005 und 2006 aberkannt. Später wurden Moggi und der ehemalige Juve-Direktor Antonio Giraudo lebenslänglich vom italienischen Fußball ausgeschlossen.
Moggi kündigte den Gang zum Europäischen Gerichtshof für die Menschenrechte in Straßburg an. "Dieser Bann ist das Ergebnis eines Systems, das Angeklagten keine wahre Verteidigungsmöglichkeit gibt", sagte Moggis Rechtsanwalt Maurilio Pioreschi.