"Als ich Parma im Jahr 2001 verlassen habe, hätte ich zu Barcelona gehen können", sagte Buffon dem italienischen TV-Sender "Sport Mediaset". Seine Familie sorgte schließlich für den Transfer nach Turin: "Mein Vater hat mir Juventus empfohlen. Dafür bin ich ihm heute noch immer dankbar. Barcelona war damals noch nicht der Verein, der er heute ist."
Buffon ging zur Alten Dame und machte Höhen und Tiefen mit. Sechs Mal holte er den Scudetto, gewann vier Supercups und stand im Champions-League-Finale 2003. Mit der Nationalelf wurde er 2006 in Deutschland Weltmeister. Demgegenüber steht der bittere Zwangsabstieg in die Serie B in Folge des Manipulationsskandals, der ihn und Juve zudem zwei Meistertitel kostete.
"Will noch ein paar Jahre weiterspielen"
"Hier habe ich viele unglaubliche Momente erlebt", erklärte der mittlerweile 35-Jährige, der zwölf Jahre nach seiner Unterschrift noch immer bei den Bianconeri unter Vertrag steht. Es könnten noch einige dazukommen: "Ich will noch ein paar Jahre weiterspielen. So lange ich noch mit Leistung überzeuge, will ich weitermachen."
Buffon hatte im September 2012 seinen Kontrakt bei Juve vorzeitig bis 2016 verlängert. Dafür schlug er auch eine lukrative Offerte eines nichtgenannten Klubs aus. "Ich hatte ein verlockendes Angebot aus Osteuropa, das jeden anderen zum Nachdenken gebracht hätte", so der Welttorhüter der Jahre 2003, 2004, 2006 und 2007.
Gianluigi Buffon im Steckbrief