Juve und Livorno legen Einspruch ein

SID
Adrian Mutu (l.) spielt mittlerweile in Frankreich für den AC Ajaccio
© getty

Juventus Turin und AS Livorno haben Einspruch gegen die hohe Entschädigungszahlung für ihren ehemaligen Spieler Adrian Mutu an den FC Chelsea eingereicht.

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Dies teilte der Internationale Sportgerichtshof CAS nach Angaben italienischer Medien vom Freitag mit. Die Schlichtungskammer des Weltverbands FIFA hatte Mitte Oktober entschieden, dass Juve, Livorno und Mutu eine Entschädigung von 21,5 Millionen Euro an Chelsea zahlen müssen.

Der Chelsea-Profi war im Jahr 2004 positiv auf Kokain getestet und für sieben Monate gesperrt worden. Chelsea entließ daraufhin den Spieler, Mutu wechselte nach Ablauf seiner Sperre über den AC Livorno ablösefrei nach Turin.

17,2 Mio. Euro Strafe

Später verkaufte der Klub ihn an den AC Florenz. Chelsea hatte wegen Vertragsbruchs eine Entschädigung verlangt.

2009 war der rumänische Nationalspieler zu einer Rekord-Strafe von 17,2 Millionen Euro an seinen Ex-Verein verurteilt worden. Dagegen hatte der heute 34-Jährige Berufung beim CAS eingelegt. Nach dem Einspruch muss der Fall nun erneut verhandelt werden.

Adrian Mutu im Steckbrief

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