Gomez: "Verletzung zehrt an Nerven"

Von Marco Heibel
Mario Gomez plagt sich mit einer langwierigen Verletzung
© getty

Seit rund vier Monaten ist Mario Gomez aufgrund eines Innenband-Teilrisses im Knie und einer anschließenden Sehnenreizung bereits außer Gefecht gesetzt. Eine Rückkehr auf den Platz ist weiterhin nicht abzusehen. Auf seiner "Facebook"-Seite hat der Fiorentina-Stürmer seinem Frust nun Luft gemacht und Betreuern sowie Fans für ihre Unterstützung gedankt.

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"Ich weiß nicht, ob ich jemals in meiner Karriere so eine schwierige Phase hatte. Aus zwei Monaten wurden nun schon fast vier, und das zehrt an meinen Nerven", schrieb Gomez in dem sozialen Netzwerk.

"Wir versuchen alles Menschenmögliche, um das Problem mit der verletzten Sehne in den Griff zu bekommen. Leider geht der Heilungsprozess bei solch einer Verletzung aber nur sehr langsam voran", führte der 28-Jährige aus, dessen Alltag derzeit aus "Geduld, Reha-Training und Therapie" besteht.

Zugleich bedankte sich der deutsche Nationalstürmer bei Trainer Vincenzo Montella sowie den Physiotherapeuten und Ärzten für ihre "unglaubliche Hingabe und Leidenschaft".

Gomez' größter Dank ging aber an den Viola-Anhang: "Nach meiner Ankunft war ich schon schwer beeindruckt. Aber heute, nach all den letzten schweren Wochen mit dieser Verletzung, kann ich wirklich behaupten, dass ich meinen Club, Euch Fans und diese Stadt liebe!"

Mitgefühl für Rossi

Neben Gomez muss Florenz derzeit auch auf 14-Tore-Mann Giuseppe Rossi verzichten. Der Top-Torjäger der Serie A hatte im Spiel gegen Livorno am 5. Januar eine Bänderverletzung erlitten, die ihn bis zu zwei Monate außer Gefecht zu setzen droht.

Auch ihn bedachte Gomez auf in seinem Post: "Dass sich nach mir nun auch noch Pepito verletzt hat, ist fast schon tragisch. Ich drücke ihm die Daumen und wünsche ihm eine schnelle Genesung. Er ist einer der besten Stürmer der Welt und wir brauchen ihn!"

Der Kader des AC Florenz

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