Ein Konsortium um den ehemaligen Schiedsrichter Gianluca Paparesta hat die Zwangsversteigerung beim AS Bari für sich entschieden. Das Bündnis übernimmt den pleite gegangenen Zweitligisten für 4,8 Millionen Euro.
Mit einer aufsehenerregenden Internet-Kampagne unter dem Slogan "Kauft Bari" hatten die Kicker des insolventen Ex-Erstligisten in den letzten Tagen um neue Geldgeber geworben.
Sie ernteten dafür landesweit breite Unterstützung durch Tifosi und Sportler sowie zahlreiche TV-Stars und andere Prominente.
Die beiden vorherigen Versteigerungen waren ergebnislos geblieben. Ex-Besitzer Antonio Matarrese, Italiens früherer Liga-Chef, hatte im März angesichts der hohen Verbindlichkeiten für den 106 Jahre alten Verein Insolvenz angemeldet.
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