Tavecchio wird jedoch weiterhin den italienischen Verband auf internationaler Ebene vertreten können.
Tavecchio war im August trotz des Rassismus-Skandals zum neuen FIGC-Präsidenten gewählt worden. Er hatte zuvor bei einer offiziellen Veranstaltung für einen Eklat gesorgt, als er über ausländische Profis in der Serie A gesagt hatte: "England identifiziert die Spieler, wenn sie kommen, damit nur Profis spielen. Bei uns hingegen kann 'Opti Poba', der vorher Bananen gegessen hat, plötzlich Stammspieler bei Lazio werden."
Der Weltverband FIFA hatte daraufhin eine Untersuchung des Falls vom FIGC gefordert. Tavecchio war für die Aussagen heftig kritisiert worden, wurde aber nach einer öffentlichen Entschuldigung trotzdem zum Verbandschef gewählt. Tavecchio erklärte, er respektiere den UEFA-Beschluss