Sicherheitskosten werden aufgeteilt

SID
Zukünftig müssen die Klubs für Sicherheitskosten aufkommen
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Die italienischen Erstligisten müssen sich künftig stärker an den Kosten für die Sicherheit rund um die Stadien beteiligen. Der italienische Senat stimmte einem Gesetz zu, wonach ein Prozent der Einnahmen durch den Verkauf von Karten in die Staatskasse fließen soll.

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Rom rechnet mit zusätzlichen Einnahmen in Höhe von 24 Millionen Euro pro Jahr. Dieser Betrag soll die Kosten der Überstunden der Polizisten decken, die an Wochenenden für die Sicherheit bei den Spielen sorgen.

Die Maßnahme löste heftigen Widerstand bei den Vereinen aus. "Jedes Jahr zahlen die Klubs über eine Milliarde Euro an Steuern. Es ist unfair, dass die Kosten für die Sicherheit von den Klubs übernommen werden, die ohnehin schon Ordner zahlen", klagte Präsident Claudio Lotito vom Klose-Klub Lazio Rom.

Vorgesehen ist nach dem neuen Gesetz auch, dass die Polizei mit Elektroschockpistolen gegen gewalttätige Fans vorgehen darf.

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