Keine Entschädigung für Mutu

SID
Juve und Livorno müssen keine Entschädigung wegen Mutu zahlen
© getty

Juventus Turin und AS Livorno müssen dem englischen Spitzenklub FC Chelsea keine Entschädigungszahlung für ihren ehemaligen Spieler Adrian Mutu zahlen. Dies teilte der Internationale Sportgerichtshof CAS nach Angaben italienischer Medien vom Mittwoch mit.

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Die Schlichtungskammer des Weltverbands FIFA hatte im Oktober 2013 entschieden, dass Juve, Livorno und Mutu eine Entschädigung von 21,5 Millionen Euro an Chelsea zahlen müssen. Dagegen hatten die beiden Klubs Einspruch eingereicht. Wie der CAS urteilte, hatten die Londoner Mutu gekündigt, bevor er zu Livorno und dann zu Juventus gezogen war. Chelsea muss Juve und Livorno jeweils 10.000 Schweizer Franken (rund 9850 Euro) für die Verteidigungsspesen zahlen.

Der damalige Chelsea-Profi Mutu war im Jahr 2004 positiv auf Kokain getestet und für sieben Monate gesperrt worden. Chelsea entließ daraufhin den Spieler, Mutu wechselte nach Ablauf seiner Sperre über den AC Livorno ablösefrei nach Turin. Später verkaufte Juve ihn an den AC Florenz. Chelsea hatte wegen Vertragsbruchs eine Entschädigung verlangt.

2009 war der rumänische Nationalspieler zu einer Rekord-Strafe von 17,2 Millionen Euro an seinen Ex-Verein verurteilt worden.

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