Leistungsmäßig konnte Milan in den letzten Jahren in der Serie A und im Europacup nicht mehr mithalten.
Am Dienstag hatte eine italienische Zeitung den Chef der Finanzgruppe Thai Prime mit den Worten zitiert, er "warte nur auf eine Zusage Berlusconis. Ich bin bereit, den Deal bis Ende Februar abzuschließen." In einer Stellungnahme schrieb Taechaubol am Dienstagabend dagegen: "Ich sage nicht, dass ich kein Interesse an einem solchen Kauf habe, im Moment sind es aber nur herzliche und private Gespräche mit Vertretern des AC Mailand."
Berlusconi hält seit 30 Jahren den mehrheitlichen Eigentum an seinem Klub, wie groß das Aktienpaket Taechaubols sein könnte, ist noch völlig unklar. Berlusconis Medienholding Fininvest hatte am Montag mitgeteilt, dass der TV-Tycoon und langjährige Ministerpräsident die Mehrheit am italienischen Fußball-Klub behalten wolle. "Fininvest bekräftigt, nicht am Verkauf eines Mehrheitsanteils des AC Milan interessiert zu sein", hieß es am Montag in einer Mitteilung des Konzerns.
Fininvest bestätigte zwar das Interesse "verschiedener Parteien" am Traditionsklub aus Mailand, dementierte allerdings, dass es schon substanzielle Verhandlungen gegeben habe. Vor zwei Jahren war auch Milans Stadtrivale Inter Mailand unter asiatische Kontrolle geraten. Die Mehrheit übernahm der indonesische Medienmogul Erick Thohir.
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