Der Mittelfeldspieler wird seit Monaten mit diversen europäischen Top-Klubs wie Paris Saint-Germain oder Real Madrid in Verbindung gebracht. Diese Vereine sollen angeblich bereit sein, bis zu 100 Millionen Euro für den Franzosen auf den Tisch zu legen.
"Pogba entscheidet selbst über seine Zukunft und wenn er Juventus verlassen will, können wir ihn nicht daran hindern", so der 58-Jährige gegenüber Corriere della Serra."Bis jetzt hat Paul nicht zu verstehen gegeben, dass er wechseln will."
Allerdings sagte Marotta auch: "Schwierig wird es werden, wenn ein Verein kommt, der ihm zwei- bis dreimal mehr Gehalt anbietet, als er jetzt bekommt. Wir sprechen hier von achtstelligen Beträgen." Die Alte Dame halte dem 22-Jährigen allerdings weiterhin alle Türen offen, auch in Zukunft das Schwarz-Weiß gestreifte Trikot zu tragen.
Lob für Scouting-Abteilung
Marotta verwies zudem auf die hervorragende Arbeit der Scouting-Abteilung des italienischen Rekordmeisters. Mit dem Franzosen, der ablösefrei von Manchester United kam, habe man eines der größten Talente nach Turin locken können.
"Unser Anspruch hat sich geändert", betont Moratta. "Vor ein paar Jahren noch hatten wir Probleme, Spieler von einem Wechsel zu Juve zu überzeugen. Heute streiten sich die Spieler darum, zu uns zu kommen. Pogba und Carlos Tevez sind die besten Beispiele dafür. Wir haben ein großes Wissen, was Talente angeht, und können etablierte Spieler, die zu uns wollen, gut integrieren."
Die Mannschaft von Massimiliano Allegri führt die Tabelle in der Serie A mit 14 Punkten Vorsprung auf den AS Rom an.
Paul Pogba im Steckbrief