Der ehemalige Sportdirektor von Juventus Turin erklärte, er wolle vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ziehen. "Mein Kampf geht weiter", sagte er Radio CRC, sein Ziel sei, ins Fußballgeschäft zurückzukehren.
Mit dem Urteil des Kassationsgerichts in Rom vom Montag ist die juristische Aufarbeitung des Wettskandals von 2006 abgeschlossen. Als zentrale Figur war Moggi in erster Instanz zu fünf Jahren und vier Monaten Gefängnis verurteilt worden, dagegen hatte er Berufung eingelegt. Die Haftstrafe war zweitinstanzlich 2013 auf zwei Jahre und vier Monate verkürzt worden. Juventus Turin wurden die Meistertitel aus den Jahren 2005 und 2006 aberkannt.
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