Poldi: "Gute Laune nicht verderben"

SID
Lukas Podolski ist trotz der sportlichen Krise gut drauf
© getty

Lukas Podolski bewahrt sich trotz der sportlichen Krise bei Inter Mailand seine Fröhlichkeit. "Ich lasse mir durch den Sport doch nicht meine gute Laune kaputt machen, nur weil es mal nicht so läuft, wie ich mir das vorgestellt habe", sagte der 29-Jährige der Sport Bild: "Ich bin selbstkritisch genug, um da nichts zu beschönigen. Aber ich verfalle jetzt auch nicht in Panik."

Cookie-Einstellungen

Um die Teilnahme an der EM 2016 macht er sich aktuell noch keine großen Gedanken. "Ich weiß, dass ich keinen Freifahrtschein habe. Doch bis zur EM bleibt mir neben dieser noch eine ganze weitere Saison, um mich zu empfehlen", betonte er. Bundestrainer Joachim Löw sage ihm "einfach, dass ich dranbleiben soll, alles andere würde kommen."

Den Wechsel zu Inter Mailand vom FC Arsenal im Winter hat Podolski nach eigener Aussage "keine Sekunde bereut. Natürlich kann man den Wechsel jetzt hinterfragen. Ist eine halbe Saison zu kurz, um sich einzugewöhnen? Wäre eine andere Liga für mich besser gewesen?"

Kapitel Arsenal "keineswegs geschlossen"

Woanders hätte es "auch schlechter laufen können. Die Situation bei Inter ist ja auch insgesamt nicht positiv", meinte der von den italienischen Medien zuletzt heftig kritisierte Podolski: "Es ist generell immer einfacher, wenn man gekauft statt ausgeliehen wird. Bei mir hat sich die Situation, wie sie im Winter war, aber so ergeben."

Das Kapitel Arsenal sei für ihn "keineswegs geschlossen", erläuterte der frühere Kölner und Münchner und stellte klar: "Es gibt keine Kauf-Option, weil ich von Anfang an in den Gesprächen mit Inter klargestellt habe, dass ich keine Kauf-Option haben will. Bei einem Ausleihgeschäft weißt du nie, was dich erwartet. So sind alle Seiten frei, am Saisonende zu sagen, was sie denn nun wollen."

Die Serie A im Überblick

Artikel und Videos zum Thema