Pogbas Berater, Mino Raiola, soll den Verantwortlichen vom FC Barcelona gesagt haben, dass sie für die Ablösesumme und das Gehalt seines Schützlings etwa 200 Millionen Euro auf den Tisch legen müssten.
Zwar hat der 21-Jährige erst im letzten Jahr einen neuen Vertrag beim amtierenden italienischen Meister unterschrieben, doch die Gerüchteküche um einen Wechsel von Pogba brodelt weiterhin. Real Madrid und der FC Chelsea sollen ihr Interesse signalisiert haben.
Der junge Franzose versucht, sich derweil nur auf seine Leistungen für Juventus zu konzentrieren. Zuletzt baute der Rekordmeister seinen Vorsprung durch ein spätes Siegtor von Pogba gegen Sassuolo auf elf Punkte aus.
Transferspekulationen können "verrückt machen"
"Ich muss auf dem Feld fokussierter sein, denn diese Dinge können dich verrückt machen", sagte er der Corriere dello Sport. Er konzentriere sich immer auf seine Leistungen, wenn jemand etwas über einen Transfer wissen wolle, müsse man seinen Berater fragen, weist Pogba Fragen über einen Wechsel von sich.
"Ich will die Meisterschaft gewinnen und denke an nichts anderes", erklärte er. "Wenn ich ein großer Spieler werden will, dann muss ich härter arbeiten und mehr trainieren." Pogba wolle in jedem Spiel Erfolg haben und sei froh, das Vertrauen seines Trainers und seiner Mitspieler zu haben.
Juventus kann den großen Vorsprung mit einem Sieg gegen Palermo am Samstag weiter ausbauen. In der Woche darauf folgt am Mittwoch das Rückspiel gegen Borussia Dortmund. Das Hinspiel gewann Juve zu Hause mit 2:1.
Paul Pogba im Steckbrief