Die Gazzetta dello Sport bewertete den 29-Jährigen als "schlechtesten Spieler des Abends". Als "ausgesprochen dürftig" bezeichnete das Blatt Gomez' Leistungen.
Die Fiorentina verspielte damit die gute Ausgangslage nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel. "Langsam und unbeholfen, am Spielfeld verankert. Gomez gehen die Energiereserven aus, während er im Mittelfeld hilft. Ein Abend mit einem absoluter Null-Leistung", kritisierte auch Corriere dello Sport. Der glücklose Gomez wurde in der 73. Minute ausgewechselt und durch Khouma Babacar ersetzt.
"Kein Widerstand"
"Gomez und seine Teamkollegen leisten den aggressiven Juve-Spielern keinen Widerstand. Juve zeigt großartigen Charakter in diesem Duell. Die alte Dame ist nicht nur die stärkste Mannschaft Italiens von heute, sondern sicher auch der Zukunft", kommentierte der Corriere.
"Gomez versucht, die Mannschaft zu unterstützen, erreicht jedoch niemals das Tor. Die Fiorentina kapituliert vor der klaren Überlegenheit der Rivalen", kommentierte die römische Tageszeitung La Repubblica. "Kraftprobe Juves'. Gomez-Florenz wird einfach weggefegt", so die Mailänder Tageszeitung Corriere della Sera. "Die Juve-Abwehr lässt ihm kaum Spielraum. Gomez hat im ganzen Abend eine einzige Torgelegenheit und er verschwendet sie", resümierte das Blatt.
Juventus trifft im Finale am 7. Juni in Rom entweder auf Lazio Rom mit Miroslav Klose oder den SSC Neapel, die sich am Mittwochabend gegenüberstehen. Das Hinspiel endete 1:1.
Mario Gomez im Steckbrief