Das meldet die Gazzetta dello Sport. Den Informationen der Zeitung zufolge hat sich Berlusconi sogar schon mit dem Konsortium chinesischer Investoren, zu denen auch der Unternehmer Richard Li gehören soll, weitestgehend geeinigt und wird stückweise 75 Prozent seiner Anteile abgeben. Dafür soll er insgesamt zwischen einer und eineinhalb Milliarde Euro kassieren.
Die italienische Nachrichtenagentur AskaNews vermeldet zwar, dass die Einigung noch aussteht, geht aber sogar noch einen Schritt weiter und vermutet hinter der geplanten Übernahme ein Interesse der chinesischen Regierung. Demnach soll so für den Fußball in China Werbung gemacht werden.
Chinas Premierminister Xi Jinping gibt dem Fußball einen hohen Stellenwert und soll in dessen Stärkung einen entscheidenden Schritt auf dem Weg Chinas zur Sportnation sehen. Selbst falls es tatsächlich zum Verkauf kommt, soll den Berichten zufolge aber Berlusconis Tochter Barbara in der Klubführung bleiben.
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