Zu einer entsprechenden Einigung kam es mit den Insolvenzverwaltern des Vereins, die am Donnerstag eine Versteigerung für den Verkauf des Vereins organisiert haben.
Die Spieler erklärten sich bereit, mit einem neuen Eigentümer ihre Verträge neu zu verhandeln und sie dem Niveau der Serie B anzupassen. Der Kaufpreis für den Verein lag bei 20 Millionen Euro. Da sich bei einer ersten Versteigerung kein Interessent gemeldet hatte, ist am Donnerstag eine neue Auktion mit einer Preisreduzierung von 25 Prozent geplant.
Seit März insolvent
Parma war nach einem wochenlangen Hin und Her im März offiziell für insolvent erklärt worden. Der norditalienische Verein hat Schulden in Millionenhöhe, die Spieler warten seit Monaten auf ihre Gehälter. Nur dank fünf Millionen Euro Soforthilfe durch die Serie A kann Parma die laufende Saison überhaupt beenden.
Alles zum FC Parma