"Klose ist auf dem Spielfeld ein Gespenst. Man sieht ihn einfach nicht. Ist dieser Spieler wirklich er?", fragte der Corriere dello Sport. "Die Verteidigung ist äußerst fragil, Klose nicht existent. So geht es nicht!", kommentierte das Blatt weiter.
"Klose sucht den Sprint seiner Jugend, schafft es aber nicht. Eine Entschuldigung ist, dass ihn die Teamkollegen kaum unterstützen", schrieb La Repubblica. Der WM-Rekord-Torschütze spielte gegen Mailand 90 Minuten durch, konnte sich gegen die stabile Defensive der Gäste allerdings nicht auszeichnen.
Milder ging die Gazzetta dello Sport mit dem Weltmeister um. "Klose begreift, dass die Teamkollegen hinter ihm schwimmen, er hilft ihnen zwar, doch er kann ziemlich wenig tun", schrieb das Blatt. "Klose bekommt keinerlei Unterstützung. Er versucht, sich nützlich zu machen, aber mit wenig Erfolg", resümierte die römische Tageszeitung Il Messaggero.
Miroslav Klose im Steckbrief