Gegenüber der Tuttosport mutmaßte Raiola: "Am Ende der Saison werden die großen Klubs Schlange stehen. Ich weiß nicht, ob Juventus in der Lage ist, ihn zu halten."
Die Entscheidung legt der Star-Berater, zumindest vermeintlich, in die Hände seines Klienten.
"Paul wird sich die Angebote, die er im Sommer bekommt, anhören und dann entscheiden. Im letzten Jahr war er in der gleichen Situation", so der 48-Jährige.
Er ergänzte: "Ob Barcelona in der Pole-Position ist? An erster Stelle kommt Juve. Paul hat eine sehr starke Verbindung zu diesem Klub."
Dreistellige Ablöse?
Dass bei einem möglichen Pogba-Transfer utopische Ablösesummen im dreistelligen Millionen-Bereich im Raum stehen, wurde schon häufiger thematisiert.
Raiola geht davon aus, dass die magische Summe von 100 Millionen Euro, die Pogba ganz nebenbei zum teuersten Fußballer aller Zeiten machen würde, noch zu wenig sind.
"Ich glaub nicht, dass 100 Millionen reichen, um ihn zu bekommen. Das liegt allerdings an Juventus-Präsident Agnelli. Paul ist als Spieler gewachsen, die Ablöse dementsprechend ebenfalls," machte der Italiener deutlich, und schob nach: "Paul ist wie ein limitierter Ferrari. Es gibt nur wenige, die ihn sich leisten können."
Paul Pogba im Steckbrief