Lange hielten sich die Gerüchte um einen Perisic-Wechsel nach Manchester - und fast wäre es wohl auch so gekommen. Doch wie der Telegraph nun vermeldet, ist Inter nicht mehr angewiesen auf einen Verkauf von Perisic und will den Kroaten deshalb nicht abgeben.
Demnach muss Inter Mailand bis zum 1. Juli noch Transfereinnahmen von 30 Millionen Euro verbuchen, um einer Strafe der UEFA im Sinne des Financial Fairplay zu entgehen. Der jetzige Plan sieht wohl vor, Gianluca Caprari für 13 Millionen Euro zu Sampdoria Genua zu verkaufen.
Verhandlungen stockten zuletzt
Da bereits neun Millionen Euro durch den Verkauf von Ever Banega eingenommen wurden und Jonathan Biabiany, George Puscas und Andrea Ranocchia ebenfalls vor dem Abgang stehen, sollen die Italiener zuversichtlich sein, fristgerecht alle Auflagen erfüllen zu können.
Damit ist ein Verkauf von Perisic wohl ausgeschlossen. Im Fall des Kroaten stockten die Verhandlungen ohnehin zuletzt. Inter forderte 50 Millionen Euro für den 28-Jährigen, die Engländer wollten diese Summe aber nicht aufbringen.