Ein Minus von mehr als 160 Millionen Euro erwirtschaftete Milan im vergangenen Transfersommer. Die Italiener konnten aufgrund einer Geldspritze aus China intensiv in den Kader investieren und damit die eigene sportliche Qualität anheben. Das könnte nun Folgen haben.
Wie italienische Medien berichten, könnte Investor Yonghong Li dazu gezwungen sein, das Geld zurück nach China zu bringen. Die Regierung dort will am 18. Oktober mehrere Regelungen gegen Investitionen im Ausland erlassen, um die eigene Wirtschaft zu stärken.
Das könnte auch die Rossoneri treffen. Die Mittel aus den Fonds Huarong und Haixia könnten laut den Berichten von China zurückgefordert werden. Li sucht deshalb nach neuen Partnern, die in den AC Milan investieren wollen, könnte aber vorerst eine Lücke von rund 253 Millionen Euro ausgleichen müssen.
Sollte das nicht in der gesetzten Frist geschehen, würde China wohl einen Anspruch auf Teil des AC Mailand erheben.