Der AC Milan hatte zwischen 2015 und 2017 ein Minus von 255 Millionen Euro bei Transfers erzielt und damit gegen das Financial Fairplay verstoßen. Erlaubt waren für diese Zeitspanne lediglich 30 Millionen Euro.
Nachdem die UEFA die Rossoneri vom Europapokal ausgeschlossen hatte, legten diese Berufung gegen das Urteil ein. Der CAS stimmte der Strafe zwar in der Sache zu, wies die UEFA jedoch darauf hin, dass die Höhe der Sanktion "nicht ordnungsgemäß" sei und eine "verhältnismäßige Disziplinarmaßnahme" getroffen werden müsse.
Milan, seit April 2017 in chinesischem Besitz, wurde in der abgelaufenen Serie-A-Saison Sechster und qualifizierte sich damit sportlich für die Teilnahme an der Europa League.