War Dybala in der vergangenen Saison mit 22 Toren in 33 Partien in der Serie A noch unangefochtener Stammspieler und Leistungsträger, fiel er seit der Verpflichtung von Cristiano Ronaldo in die Rolle des Zuarbeiters.
Die Folge: Dybala bringt es in der aktuellen Spielzeit lediglich auf fünf Treffer in 27 Liga-Spielen - eine Bilanz und eine Rolle, die für einen Spieler seiner Klasse längst nicht ausreichend und zufriedenstellend sind.
In der Gunst von Trainer Massimiliano Allegri rutschte Dybala in der jüngsten Vergangenheit immer weiter ab. Im Sommer kommt mit Aaron Ramsey zudem ein klassischer Mittelfeldregisseur, der Dybala nicht nur einen Platz im Kader streitig machen dürfte, sondern auch die Gehaltsliste nach oben treibt.
Sollte Allegri die Bianconeri auch in der kommenden Saison trainieren - und danach sieht es im Moment aus - könnte es ein großes ökonomisches Risiko darstellen, wenn man Dybala bei einem entsprechenden Angebot nicht verkauft.
Ein solches ist bei Juventus für den 25-Jährigen, dessen Vertrag in Turin noch bis 2022 läuft, aktuell noch nicht eingegangen. Die Liste der Interessenten, die mit Dybala in der Vergangenheit in Verbindung gebracht wurden, ist aber lang: Paris Saint-Germain, FC Barcelona, FC Bayern München oder Manchester United.
Die von allen Beteiligten bevorzugte Lösung wäre ein Verbleib in Turin, angesichts der unsicheren Zukunft von Dybala beschäftigten sich seine Berater allerdings auch mit Alternativen.