Der 26-Jährige fordert die sofortige Wiederaufnahme in die Mannschaft, aus der er beim Training in Lugano ausgeschlossen wurde, sowie eine Entschädigung in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Das berichtet die Gazzetta dello Sport.
In einer 50-seitigen Klageschrift, die einem Schiedsgericht vorgelegt wurde, erklärte Icardi, er sei beruflich geschädigt worden. Im Frühjahr hatte ihm Inter die Kapitänsbinde entzogen.
Ein Angebot von Monaco hatte Icardi mit der Begründung abgelehnt, er wolle in Mailand bleiben. Die chinesische Klubführung will Icardi schon seit Wochen verkaufen.
Dieser weigert sich jedoch, Mailand zu verlassen. Bis Dienstag hat Inter Zeit, auf die Klage zu reagieren. Der Ex-Kapitän hat in sechs Jahren 124 Tore für Inter geschossen.
Icardi hatte stets bekundet, zu einer Ikone des Klubs werden und seine gesamte Karriere in Mailand verbringen zu wollen. Unterstützt wurde er bei seinen Forderungen von seiner Ehefrau und Managerin, Wanda Nara.
Das blonde argentinische Showgirl hatte öfters mit provokanten Aussagen gegen das Inter-Management die Klubführung verärgert.