Im Schreiben richteten sich die Klubs an all jene Personen, die "den italienischen Fußball lieben" und aktiv gegen Rassismus auftreten wollen.
"Wir müssen zugeben, dass wir in den italienischen Stadien ein ernstzunehmendes Problem mit Rassismus haben, das wir in diesen Jahren nicht genug bekämpft haben", hieß es im Brief, der auf den Webseiten der 20 Klubs veröffentlicht wurde.
Rassistische Gesänge gegen dunkelhäutige Spieler seien eine "Schande" für den italienischen Fußball. "Im Fußball sowie im Leben sollte niemand Opfer rassistischer Beleidigungen werden. Wir können nicht mehr passiv bleiben und warten, dass dieses Phänomen einfach verschwindet", schrieben die Teams.
In den letzten Wochen sei auf Initiative der Klubs ein "konstruktiver Dialog" mit dem Verband, der Liga sowie Experten gegen die "Plage" des Rassismus aufgenommen worden.
"Die Serie A arbeitet hart, um einen einschneidenden Kampf gegen Rassismus in und außerhalb der Stadien zu führen", sagte Ligaboss Luigi De Siervo: "Wir haben einen langen Weg vor uns, den wir leichter beschreiten werden, wenn wir geschlossen handeln."