Nach SID-Informationen gab es konkrete Gespräche zwischen Neapel und dem russischen Topklub FK Krasnodar sowie Al-Jazira aus Abu Dhabi mit Younes' Ex-Trainer Marcel Keizer (früher Ajax Amsterdam).
Beide Klubs konnten oder wollten jedoch die geforderte Leihgebühr nicht aufbringen. Bei den Russen, wo das Transferfenster erst am Freitag schloss, lag es auch an den Bestimmungen des Financial Fair Play. Aus ähnlichen Gründen war bereits Younes' Wechsel in die Bundesliga gescheitert. Vor allem der 1. FC Köln hatte Interesse am Offensivspieler.
"Natürlich haben die Klubs unter sich manchmal unterschiedliche Vorstellungen, auf die ich wenig Einfluss habe", schrieb Younes: "Daher werde ich bei Napoli bleiben, weiter an mich glauben und alles im Training dafür geben, dass ich wieder eine Alternative für meinen Trainer werde."
Außerdem bedankte sich der frühere Gladbacher und Lauterer, der unter Coach Gennaro Gattuso außen vor ist, bei den Anhängern, "die mir immer wieder zeigen, wie besonders diese Stadt und die Menschen hier sind".