"Eines meiner größten Bedauern ist der Haaland-Transfer", sagte der 64-Jährige, mittlerweile Vorstandsboss bei Inter Mailand, auf dem Festival dello Sport in Trentino: "Ich war Generaldirektor von Juventus und wir hatten die Möglichkeit, ihn für zwei Millionen Euro von Molde zu holen."
Bereits im September hatte Juventus' Sportdirektor Federico Cherubini in einem Gespräch mit Tuttosport verraten, dass man schon 2017 an Haaland interessiert gewesen sei, ihn ein mögliches Leihgeschäft jedoch nicht gereizt habe.
Stattdessen blieb der norwegische Stürmer für eine weitere Saison bei Molde FK, ehe er sich im Januar 2019 für acht Millionen Euro Red Bull Salzburg anschloss und nach einem Jahr schließlich zu Borussia Dortmund wechselte.
"Unmöglich, Haaland in der Serie A zu sehen"
Dort hat sich Haaland zu einem der begehrtesten Stürmer in Europa entwickelt und wird bereits mit einem Abschied im kommenden Sommer in Verbindung gebracht. Dann könnten die interessierten Vereine Gebrauch von seiner Ausstiegsklausel machen.
Dass Haaland demnächst in Italien spielen könnte, ist nach Einschätzung Marottas allerdings ausgeschlossen: "Jetzt ist es unmöglich, Haaland in der Serie A zu sehen. Es gibt keine Chance für italienische Vereine, ihn im nächsten Sommer zu verpflichten."