Die Männer waren wegen schwerer Erpressung, Geldwäsche und Gewaltdelikten angeklagt. Die Hooligans hätten eine kriminelle Vereinigung gegründet, um unter anderem den Schwarzmarkt bei den Tickets zu kontrollieren und Juventus zu erpressen.
Die Angeklagten hätten den Handel mit Eintrittskarten geradezu "militärisch kontrolliert" und Mitarbeiter des Klubs unter Druck gesetzt, um günstiger an Ticketkontingente zu kommen.
Juventus reagierte im Jahr 2018 mit einer Anzeige und brachten damit landesweit mehrere Razzien auf den Weg. Noch ist das Urteil nichts rechtskräftig, die Angeklagten können noch Berufung einlegen.