Napoli soll grundsätzliches Interesse an einem Transfer von Cristiano Ronaldo (37) zeigen. The Athletic schreibt, dass der italienische Traditionsverein zu Klubs den gehöre, die den wechselwilligen Stürmer von Manchester United in diesem Sommer holen wollen.
Als weitere Vereine werden in diesem Zusammenhang der FC Bayern und der FC Chelsea genannt.
Napoli verlor in dieser Transferperiode Europameister Lorenzo Insigne und den belgischen Torjäger Dries Mertens jeweils ablösefrei. Stoßstürmer Arkadiusz Milik wechselte zudem fest zu Olympique Marseille. Daher sucht der Klub von Trainer Luciano Spalletti nach Verstärkungen für die Offensive.
Ronaldo strebt derweil einen Abschied von United an. Nach Informationen von SPOX und GOAL hat er bei den Klubchefs den Wunsch hinterlegt, die Red Devils bei einem akzeptablen Angebot verlassen zu dürfen.
Ein wesentlicher Faktor für Ronaldos Wechselwunsch ist Uniteds Verpassen der Champions League. Bei Napoli sähe das anders aus, die Partenopei nehmen als Dritter der Vorsaison in der Serie A in der kommenden Spielzeit an der Königsklasse teil.
Cristiano Ronaldo: Wechsel nach Neapel unwahrscheinlich
Ein Wechsel nach Neapel ist dennoch unwahrscheinlich: Ronaldo, der bis vor einem Jahr noch beim großen Rivalen Juventus auf Torejagd ging, würde das Gehaltsgefüge Napolis pulverisieren, verdient er bei United doch eine Summe von deutlich mehr als 20 Millionen Euro pro Jahr. Ronaldo müsste zu einer großen Gehaltseinbuße bereit sein, um einen Transfer in den Süden Italiens zu ermöglichen.
United um den neuen Teammanager Erik ten Hag hat sowieso nicht vor, seinen Superstar ein Jahr vor Auslaufen dessen Vertrags abzugeben. Ein entsprechender Bericht von Sky Sports trifft nach Informationen von SPOX und GOAL zu.
Ronaldo war vor einem Jahr für 15 Millionen Euro Ablöse von Juve ins Old Trafford gewechselt. Dort erlebte er mit dem englischen Rekordmeister eine enttäuschende Saison, die in Platz sechs in der Premier League mündete. Mit 24 Pflichtspieltreffern war CR7 allerdings klar bester Torjäger bei United.