Mourinho: Keine Absicht von Pepe

SID
Lionel Messi (r.) und Pepe (M) werden keine Freunde mehr
© Getty

Jose Mourinho wird seinen Verteidiger Pepe für seinen Tritt gegen Lionel Messi nicht vereinsintern bestrafen. "Der Spieler hat gesprochen und das ist genug", sagte der Coach von Real Madrid, der Pepes Darstellung, es habe sich um einen unabsichtlichen Tritt gehandelt, Glauben schenkt. Nur bei Vorsatz gebe es einen Anlass, den Spieler zu bestrafen, sagte Mourinho.

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Pepe war dem argentinischen Star beim Pokalhinspiel gegen den FC Barcelona am Mittwoch im Vorbeilaufen auf die Hand getreten.

Am Tag darauf hatte er auf der Real-Webseite erklärt, es habe sich um eine "unabsichtliche" Aktion gehandelt und um Entschuldigung gebeten, falls Messi die Szene als Beleidigung empfunden habe.

Guardiola: "Wenn er sagt, es war unabsichtlich, war es unabsichtlich"

Auf Nachfragen zu Pepe, den Mourinho in den Kader für das Ligaspiel gegen Athletic Bilbao am Sonntag berufen hat, reagierte der Portugiese energisch.

"Ich werde nicht mehr darüber sprechen! Wie ermüdend! Wenn Sie Pepe einen Lügner nennen wollen, können Sie das gerne tun, dann müssen Sie aber mit den Konsequenzen umgehen."

Barca-Trainer Pep Guardiola nahm Pepe derweil beim Wort: "Wenn er sagt, es war unabsichtlich, war es unabsichtlich", sagte er ebenfalls am Samstag. Das Rückspiel findet am Mittwoch im Camp Nou in Barcelona statt.

Pepe im Steckbrief

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