Beide sollen allerdings noch immer am 17. September als Verdächtige eines Ermittlungsverfahren in Messis Wohnort Gavá vernommen werden, die Anwälte des Argentiniers versuchen jedoch, den Termin aufzuheben. CNN berichtete zudem, dass der 26-Jährige bereits vor zwei Monaten zehn Millionen Euro für die Jahre 2010 und 2011 nachgezahlt hatte.
Messi wird vorgeworfen, Teile seines Millioneneinkommens über Unternehmen in Steuerparadiesen abgewickelt zu haben. Es geht dabei um Lizenzgebühren für Bildrechte, die Messi an Scheinfirmen abgetreten haben soll, um die Erlöse am spanischen Finanzamt vorbeizuschleusen. Die Werbeeinnahmen sollen mindestens 19 Millionen Euro per annum betragen haben.
Lionel Messi im Steckbrief